Feinsteinzeug Terrassenplatten

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Feinsteinzeug Terrassenplatten
Marciana Cenza 120×60 cm

ab 45 € pro Quadratmeter

Feinsteinzeug Terrassenplatten Rapolano Pearl 120x60 cm

Terrassenplatten Feinsteinzeug
Rapolano Perla 120×60 cm

ab 39 € pro Quadratmeter

Terrassenplatten Feinsteinzeug Nover 80X80 cm

Terrassenplatten Feinsteinzeug
Nover Steel 80X80 cm

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Terrassenplatten Feinsteinzeug Nover 60X60 cm

Terrassenplatten Feinsteinzeug
Nover Steel 80X80 cm

ab 45 € pro Quadratmeter

Terrassenplatten Feinsteinzeug
Halley Taupe 120×60 cm

ab 39 € pro Quadratmeter

Terrassenplatten Feinsteinzeug
Halley Silver 120×060 cm

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Terrassenplatten Feinsteinzeug
Halley Mud 120×60 cm

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Terrassenplatten Feinsteinzeug Grafiti 80X80 cm

Terrassenplatten Feinsteinzeug
Grafiti Ivory 80X80 cm

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Keramikplatten Terrasse
Zant Natur 120×60 cm

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Keramikplatten Terrasse One-Land 120X120

Keramikplatten Terrasse
One-Land Pearl 120X120

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Keramikplatten Terrasse One-Land 80X80 cm

Keramikplatten Terrasse
One-Land Ivory 80X80 cm

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Keramikplatten Terrasse Morcone 90x60 cm

Keramikplatten Terrasse
Morcone Acero 90×60 cm

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Feinsteinzeug Terrassenplatten Grafiti 120X60 cm

Feinsteinzeug Terrassenplatten
Grafiti Antracite 120X60 cm

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Feinsteinzeug Terrassenplatten Cutone 120x60 cm

Feinsteinzeug Terrassenplatten
Cutone Graphit 120×60 cm

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Cutone Smoke 120×60 cm

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Feinsteinzeug Terrassenplatten Ardesia 120x60 cm

Feinsteinzeug Terrassenplatten
Ardesia Black 120×60 cm

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Feinsteinzeug Terrassenplatten Arcitec 120X60 cm

Feinsteinzeug Terrassenplatten
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Feinsteinzeug Terrassenplatten Alfa 90x60 cm

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Alfa Fume 90×60 cm

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Feinsteinzeug Terrassenplatten Alfa 80X80 cm

Feinsteinzeug Terrassenplatten
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Feinsteinzeug Terrassenplatten
Alfa Mud 80X80 cm

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Feinsteinzeug Terrassenplatten ASPHALT60X120

Feinsteinzeug Terrassenplatten
Alfa Mud 120×60 cm

ab 45 € pro Quadratmeter

Feinsteinzeug Terassenplatten
1. Die Herstellung

Feinsteinzeug ist eine besonders harte und dichte Keramik. Der Hauptbestandteil von Feinsteinzeug ist Kaolin, ein zumeist weißer, sehr feinkörniger Ton. Das Kaolin wird mit Mineral Feldspat vermischt, einem Hauptbestandteil von Granit; dadurch wird unter anderem die Härte der fertigen Feinsteinzeugfliese weiter erhört. Feinsteinzeugfliesen sind durch eine sehr geringe Wasseraufnahme gekennzeichnet, wodurch diese Fliesen relativ unempfindlich gegen Verschmutzungen sind. Bei der Herstellung von Feinsteinzeugfliesen werden zunächst Kaolin, Feldspat und andere Zusätze wie Quarz gleichmäßig fein gesiebt, vermischt und dann getrocknet. Die getrocknete Mischung wird dann im Anschluss mit spezielle Pressen unter sehr hohem Druck in die gewünschte Fliesenform gebracht, zum Beispiel 60x60x2 cm. Dieser Pressvorgang kann entweder im Trocken- oder im Nasspressverfahren ausgeführt werden.
Danach werden die Fliesen kalibriert und geschliffen, um eine durchgehend gleiche Stärke und Maßgenauigkeit der Fliesen zu erreichen. Anschließend wir die Oberseite der glasiert, um die gewünschte Struktur und Farbe der Fliese herzustellen. Die Glasur besteht aus:
– Kieselsäure. Durch die Kieselsäure wird die besondere Härte der Glasur erreicht
– Metalloxide. Durch die Zugabe von Metalloxiden können Farbe und Struktur der Glasur bestimmt werden
– Opazifikatoren. Opazifikatoren sind Stoffe, mit denen bei Feinsteinzeug Terrassenplatten eine matte, nicht glänzende und undurchsichtige Oberfläche der Glasur erreicht wird.
Zum Schluss kommt dann der Brennvorgang; dabei werden die Fliesen auf einer Fertigungsstraße durch einen Hochtemperaturofen geführt der bei mehr als 1200 Grad die Glasur mit den Fliesenkern verschmolzen.

Feinsteinzeug Terassenplatten
2. Die Plattenformate

Terrassenplatten haben quadratische, oder rechteckige Formate. Das immer noch gängigste und günstigste Maß ist 60 x 60 cm.
Aber auch deutlich größere Formate wie 120 x 60 cm, 80×80 cm, oder auch 160 x 90 cm, oder sogar 120 x 120 cm werden heue angeboten. Die Dicke solcher Feinsteinzeug Terrassenplatten ist üblicherweise 2 cm, was für fast alle Anwendungen aufgrund der hohen Druckfestigkeit mehr als ausreichend ist. Vereinzelnd werden solche Platten aber auch schon in einer Dicke von 3 cm angeboten. Die Auswahl des Formates hat einen großen Einfluss auf das optische Gesamtergebnis nach der Verlegung; je größer das Plattenformat, desto weniger Fugen und desto gleichmäßiger wird die Bodenfläche wirken.

Feinsteinzeug Terassenplatten
3. Die Oberflächen und Farben

Die Oberflächen von Terrassenplatten sollten immer ausreichend aufgeraut sein um die Anforderungen der Rutschhemmungsklasse 11 (R11) zu erfüllen, die baurechtlich gefordert ist. Feingeschliffene, oder polierte Oberflächen sollten im Außenbereich auf keinen Fall verwendet werden, da sonst die Rutsch- und Unfallgefahr bei Regen und Schnee sehr hoch ist. Die Farbauswahl ist zwar nahezu unbeschränkt, aber die am meisten verwendeten Farben sind Beige und Grau, da diese Farbtöne am besten mit den anderen Farben des Hauses im Außenbereich zu kombinieren ist. Die beliebtesten Strukturen und Designs der Oberflächen reichen von Betonoptik und Sandstein, über Schieferoptik bis hin zu Marmor – und Granitoberflächen.
In einem gewissen Umfang werden auch Terrassenplatten mit Holzoptik angeboten. Die Farben von Feinsteinzeug Terrassenplatten sind fast vollständig beständig gegen Sonnenlicht und anderen Witterungseinflüssen.

Feinsteinzeug Terassenplatten
4. Vergleich zwischen Terrassenplatten aus Beton gegenüber Feinsteinzeug

Die Vorteile von Terrassenplatten aus Feinsteinzeug gegenüber Beton Terrassenplatten sind vielfältig:
Zunächst haben Betonplatten eine deutlich geringere Druckfestigkeit gegenüber Feinsteinzeug; darum müssen sie mindestens 4 cm dick sein, während Feinsteinzeugplatten nur 2 cm dick zu sein brauchen, um die gleiche Belastbarkeit zu erreichen. Dadurch ist ein Quadratmeter Feinsteinzeugplatten viel leichter als ein Quadratmeter Betonplatten. Feinsteinzeugplatten haben eine deutlich geringere Wasseraufnahme und sind kompakter als Betonplatten. Deshalb sind sie wesentlich pflegeleichter als Betonplatten. Außerdem sind die Farben und Strukturen von Feinsteinzeugplatten auch langfristig Witterungsbeständig, während fast alle Betonplatten mit der Zeit ausbleichen. Ein weiterer großer Vorteil von Feinsteinzeugplatten ist, dass
man die Kanten der Platten schleifen und polieren kann. Dadurch lassen sich Stufen, Mauerabdeckungen und Poolumrandungen sehr viel schöner gestalten. Auf der anderen Seite kosten Feinsteinzeugplatten mehr als einfache Betonplatten. Auch das Zuschneiden von Feinsteinzeug ist auf aufwändiger, da es sehr viel härter ist als Beton.

Feinsteinzeug Terassenplatten
5. Vergleich zwischen Terrassenplatten aus Granit gegenüber Granit

Nachteile von Granitplatten gegenüber Terrassenplatten sind zum ersten der weit höhere Preis. Außerdem gibt es Granitterrassenplatten standartmäßig nur in 40×40 cm, oder 60×60 cm. Größere Formate gibt es nur als Sonderanfertigungen. Granitplatten für Bodenflächen im Außenbereich sollten mindestens 3 cm dick sein, damit eine sichere Verlegung und auch die Befahrbarkeit der Platten sicherzustellen. Für eine Verlegung im Splittbett oder in Sand werden für Granitplatten sogar 4 cm empfohlen, wogegen dies mit Feinsteinzeugplatten problemlos mit 2 cm machbar ist. Granitplatten sind ein Naturprodukt und somit ist deren Auswahl an Farben und Oberflächen beschränkt auf die verfügbaren Materialien. Feinsteinzeug ist dagegen ein Industrieprodukt, so dass das Aussehen und die Formate von solchen Terrassenplatten kontinuierlich an Trendänderungen angepasst werden kann.

Feinsteinzeug Terassenplatten
6. Die Verlegung

Terrassenplatten aus Feinsteinzeug können auf viele unterschiedliche Arten verlegt werden, die hier
in einer kurzen Übersicht beschrieben werden.

1. Terrassenplatten in Sand verlegen.
Man kann Feinsteinzeugterrassenplatten einfach und günstig in Sand verlegen.
Hierzu wird je nach Örtlichkeit zuerst eine Drainageschicht aus Kies oder Schotter verlegt und verdichtet, auf die dann eine zum Beispiel 5 cm dicke Sandschicht gleichmäßig verteilt wird.
Die Feinsteinzeugplatten werden dann in den Sand gelegt und mit einem Gummihammer vorsichtig festgeklopft. Mit einer Wasserwaage muss dann kontrolliert werden, ob ein gleichmäßiges Höhenniveau, bzw. ein Gefälle eingehalten worden ist. Im Anschluss werden dann die Fugen mit einem angefeuchteten Fugensand verfüllt. Bei einer Verlegung in Sand ist es zumeist erforderlich Abschluss- oder Kantensteine zu setzen, die die verlegten Platten einrahmen. So kann ein Verrutschen der Platten verhindert werden.

2. Terrassenplatten in Split verlegen
Feinsteinzeugplatten können auch in Splitt verlegen werden. Splitt ist eine sehr fein zerriebenes Steingranulat und ermöglich eine vorteilhaftere Verlegung als die Verlegung in Sand.
Die Drainage, als der Abfluss von Regenwasser funktioniert bei einer Splittverlegung zumeist schneller als in Sand. Das Ausgleichen von Höhenunterschieden ist mit Splitt besser möglich als mit Sand. Die Belastbarkeit der fertigen Bodenfläche kann bei der Verlegung in Splitt höher veranschlagt werden als bei der Sandverlegung; das gleiche gilt für die Lastverteilung. Somit kann ein Verschieben oder Absenken der Platten besser verhindert werden.

3. Terrassenplatten auf Stelzlager verlegen
Auf einem festen Untergrund können Terassenplatten auch auf Stezllagern verlegt werden.
Da man diese Stelzen individuell auf eine bestimmte Höhe eingestellt werden kann, ist die Verlegung auf einem unebenen Untergrund sehr leicht möglich. Stelzlager werden insbesondere bevorzugt, um einen hohen Aufbau ganz ohne Verlegematerial zu ermöglichen, da die Hohlräume unter den Stelzen nicht verfüllt werden müssen. Ein Nachteil der Verlegung auf Stelzlagern ist die wesentlich geringere Tragfähigkeit im Vergleich zu allen anderen Verlegearten, da die Platten ja nur punktuell auf den Stelzen aufliegen.

4. Terrassenplatten in Mörtel verlegen
Die vollflächige Verlegung von Terrassenplatten stellt die mit Abstand stabilste und langlebigste Verlegevariante dar. Die Platten werden hier fest mit dem Mörtelbett verbunden, wodurch bei fachgerechter Verlegung ein Verschieben oder Absacken nicht mehr möglich ist. Die Belastbarkeit der Bodenfläche ist so hoch, dass sie bei richtiger Planung sogar befahren werden kann.
Ein Unkrautwuchs aus dem Verleguntergrund ist nahezu unmöglich und durch das Verfugen der Terrassenplatten mit Fugenmörtel anstatt mit Sand bleibt der Untergrund für Jahrzehnte vor allen Witterungseinflüssen geschützt. Die Nachteile einer Verlegung in Mörtel ist der deutlich höhere Arbeits- und Kostenaufwand. Auch ein Austauschen von einzelnen Platten ist im Vergleich zu einer Verlegung in Sand oder Splitt deutlich schwieriger.

Feinsteinzeug Terrassenplatten

Feinsteinzeug Terassenplatten
1. Die Herstellung

Feinsteinzeug Terassenplatten
2. Die Plattenformate

Feinsteinzeug Terassenplatten
3. Die Oberflächen und Farben

Feinsteinzeug Terassenplatten
4. Vergleich zwischen Terrassenplatten aus Beton gegenüber Feinsteinzeug

Feinsteinzeug Terassenplatten
5. Vergleich zwischen Terrassenplatten aus Granit gegenüber Granit

Feinsteinzeug Terassenplatten
6. Die Verlegung

Info

WEITERE PRODUKTE

Verlegeanleitungen

Außenbereich

Natursteine

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Feinsteinzeug Terassenplatten 1. Die Herstellung

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6. Die Verlegung